Was wäre, wenn wir Städte und Räume so planen würden, dass wir uns gerne in ihnen aufhalten?

Portrait DGNB Präsidiumsmitglied Prof. Dr.-Ing. Anke Karmann-Woessner
Es muss mehr öffentlicher Raum mit hoher Aufenthaltsqualität verfügbar sein, ohne an eine konsumabhängige Nutzung geknüpft zu sein. Bürgerinnen und Bürger erhalten so die Bühne der Stadt für sich zurück. Als Raum für aktive Mobilität – für mehr Gesundheit und Lebensqualität.
Prof. Dr.-Ing. Anke Karmann-Woessner
Stadt Karlsruhe

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Was wäre, wenn jedes Projekt eine baukulturelle Qualität aufweisen würde?

Der Wert von Gebäuden geht über ihre primäre Nutzungsfunktion hinaus. Sie haben das Potenzial, identitätsstiftend zu wirken und zum kulturellen Erbe zu werden – wenn in der Gestaltung die architektonische Qualität hochgehalten wird. Mit dem DGNB Diamant gibt es eine eigene Auszeichnung für solche Gebäude. Gewürdigt werden Orte, die zeitlos und beständig sind. Die das richtige Maß finden. Die gut ins Umfeld eingebunden sind. Die gerne genutzt werden. Gebäude, die niemand wieder abreißen möchte.

Mehr zum DGNB Diamanten erfahren

Was wäre, wenn wir wüssten, ob ein Gebäude im sozialen Kontext tatsächlich funktioniert?

Wann hört die Arbeit von Architekturschaffenden auf? Mit Fertigstellung des Gebäudes? Wer überprüft dann, ob die erhofften Effekte auf sozialer Ebene tatsächlich eintreten? Mit Social Positive hat die DGNB eine Auszeichnung ins Leben gerufen, die hier ansetzt. Gewürdigt werden Projekte, die eine erleb- und erfahrbare positive Wirkung auf die Umwelt rund um den Standort haben. Bewertet nicht auf Basis einer Checkliste, sondern anhand realer Qualitäten überprüft bei einer Vor-Ort-Besichtigung.

Sie möchten mehr erfahren? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an Dr. Anna Braune (Abteilungsleiterin Forschung und Entwicklung) unter a.braune@dgnb.de.
 

Was wäre, wenn Suffizienz nicht als Verzicht, sondern als ganzheitliche Angemessenheit verstanden würde?

Zum Prinzip der Suffizienz gibt es in der öffentlichen Wahrnehmung kein einheitliches Verständnis. Dabei handelt es sich um ein zentrales Element jeder Nachhaltigkeitsstrategie, das am Anfang jedes (Um-)Bauprojekts stehen muss, indem die zentralen Fragen der Angemessenheit diskutiert und bewusst entschieden werden: Lässt sich der Bestand nutzen und damit ein Neubau vermeiden? Kann man den Flächenbedarf effizient gestalten? Lässt sich die Nutzungsintensität steigern? Wie viel Komfort ist sinnvoll? Und wie viel Material- und Technikeinsatz ist notwendig?

  • Diskussion zum Thema: "Vernunft statt Verzicht: Wie das Suffizienzprinzip das Bauen verändert"


Zum Video auf dem YouTube-Kanal der DGNB

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Mensch und Gemeinschaft

Visual zur DGNB Ausstellung "What If: A Change of Perspective"
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"What If: A Change of Perspective"

Visual zur DGNB Ausstellung bei Aedes


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Ihre Ansprechpersonen

Katrin Wolf

Katrin Wolf

Teamleiterin Messen, Veranstaltungen und Kooperationen

Paul Bandowski

Paul Bandowski

Projektleiter Content Creation