Was wäre, wenn wir nicht mehr neu bauen dürften?

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Was wäre, wenn wir alle Potenziale ausschöpfen würden, um Gebäude als Rohstofflager zu nutzen?
Weg mit dem Prinzip „Abriss im Schnellverfahren“, dafür mehr Wertschätzung für die notwendigen Untersuchungen und Planungen, was mit den verbauten Materialien sinnvoll passiert, wenn sie ausgebaut werden. Dieser Ansatz steckt hinter dem Zertifizierungssystem der DGNB für den nachhaltigen Gebäuderückbau. Dabei geht es im Kern um folgende fünf Grundprinzipien: 1. Transparenz schaffen, 2. Gefahrstoffe identifizieren, 3. die Verwertung und Entsorgung optimieren, 4. den Menschen im Fokus behalten und 5. bestehende Rückbauprozesse verbessern und ausbauen.
Was wäre, wenn es für jedes Gebäude einen Plan gäbe, wie es klimaneutral wird?
Klimaneutralität ist das politisch gesetzte Ziel, das künftig für alle Gebäude gilt. Damit es kein theoretisches Konstrukt bleibt und wirtschaftlich umsetzbar ist, ist ein systematisches Vorgehen erforderlich: ein Plan, mit welchen Maßnahmen sich die notwendigen Verbesserungen der CO2-Bilanz zu welchem Zeitpunkt erreichen lassen. Hierfür hat die DGNB das Prinzip des gebäudeindividuellen Klimaschutzfahrplans eingeführt. Ausgehend von realen Verbrauchswerten werden Maßnahmen definiert, die den Weg zur Klimaneutralität beschreiben – mit messbaren Zwischenzielen, wirtschaftlicher Planbarkeit und einem Zeithorizont, der passt.
Mehr zum Klimaschutzplan im DGNB Rahmenwerk für klimaneutrale Gebäude und Standorte
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Flächenschutz und Bestandserhalt

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Katrin Wolf
Teamleiterin Messen, Veranstaltungen und Kooperationen
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