Was wäre, wenn CO2-Einsparung und Risikomanagement genauso wichtig wären wie der Euro?

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Was wäre, wenn wir Kosten immer auch aus langfristiger Perspektive betrachten würden?
Gebäude sind komplexer und langlebiger als andere Dinge, die wir täglich nutzen. Deshalb greift der Blick allein auf die Planungs- und Baukosten zu kurz. Im laufenden Betrieb fallen immer wieder Aufwände an, die unterschätzt werden und dadurch zu hohen Folgekosten führen, wie etwa für Reinigung, Wartung, Instandsetzung und Energieverbrauch. Die Methode der Lebenszykluskostenrechnung hilft, die langfristig wirtschaftlichste und qualitativ hochwertigste Lösung zu finden, indem sie aufzeigt, welche Kosten ein Gebäude über seine gesamte Lebensdauer verursacht und wo Investitionsrisiken lauern.
Eine Studie, die u.a. vor Augen führt, warum sich eine Betrachtung der Kosten über den Lebenszyklus lohnt, ist die Studie "Lebenszyklusbasierte Betrachtung von Gebäuden: Eine Analyse von 28 Wohngebäuden zu Klimawirkungen und Kosten".
Was wäre, wenn Regulatorik als Unterstützer der Transformation funktionieren und nicht als Drohung verstanden würde?
Mit Blick auf die Bürokratie beim Bauen in Deutschland bekommt man leicht den Eindruck, dass es zu viele Regularien gibt, die sich teils widersprechen und mehr Aufwand bedeuten als Ertrag bringen. Dennoch braucht es diesen Zwang manchmal, damit notwendige Veränderungen tatsächlich stattfinden. Ein Beispiel ist die EU-Taxonomie. Sie ist ein Klassifizierungssystem für Immobilien und andere Wirtschaftsaktivitäten, das definiert, was als ökologisch nachhaltig gilt. Wer nichts unternimmt, riskiert einen Wertverlust seines Gebäudes.
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