Bis 2050 muss der gesamte Gebäudebestand in Deutschland klimaneutral werden. Klimaneutral ist ein Gebäude im Sinne der DGNB dann, „wenn die Differenz der ausgestoßenen Emissionen und der Emissionen, die durch Produktion und Bereitstellung nach extern von CO2-freier Energie eingespart werden, auf ein Jahr hin betrachtet Null oder kleiner als Null ist." Damit diese Transformation gelingen kann, haben wir eine Toolbox zusammengestellt, die relevanten Akteuren der Bau- und Immobilienbranche zentrale Informationen, Handlungsempfehlungen und Instrumente an die Hand gibt, um den Prozess mit zu gestalten und Gebäude und Quartiere klimaneutral zu planen, bauen und zu betreiben.
Um die Potenziale von Gebäuden als elementaren Beitrag zum Klimaschutz auszuschöpfen, ist es notwendig, die Vielschichtigkeit und Zusammenhänge der einzelnen Sektoren, die am System „Gebäude" beteiligt sind, zu verstehen und darauf aufbauend skalierbare Lösungen zu entwickeln.
Die Treibhausgasemissionen, die dem Bau- und Immobilienbereich direkt oder indirekt zuzuschreiben sind, lassen sich nicht auf eine Emissionsquelle reduzieren. Die offensichtlichsten Treibhausgasemissionen sind auf die Nutzung fossiler Energieträger im Betrieb von Gebäuden zurückzuführen. Heizen, Kühlen, Warmwasser und Beleuchtung werden üblicherweise als „gebäudebedingte Emissionen" bezeichnet und sind Teil der Regulierung für eine höhere energetische Qualität von Neubauten und Sanierungen. Die Emissionen von allen weiteren Prozessen in Gebäuden, zum Beispiel für den Transport von Menschen und Gütern, für die Nutzung von Informationstechnik, für die Produktion von Gütern, werden aus dieser Definition ausgeklammert, obgleich sie für die Öffentlichkeit mit dem Gebäude bzw. dem Management des Gebäudes verbunden werden.
Darüber hinaus entstehen beim Bau unserer gebauten Umwelt Treibhausgasemissionen
Die üblicherweise genutzte Sektorenzuteilung schreibt diese Emissionen jeweils folgenden Sektoren zu:
CO2-Emissionen im Lebenszyklus eines Gebäudes
Weiterführende Informationen finden Sie in unserer Broschüre „Klimapositiv: Jetzt!".
Wenn wir bis 2050 Grundlegendes verändern wollen, müssen wir jetzt anfangen. Ein verlässlicher Rahmen, der Orientierung bietet, wie sich die CO2-Emissionen kontinuierlich, im notwendigen Maß reduzieren lassen, ist hierfür unabdingbar. Aus diesem Grund hat die DGNB ein Rahmenwerk für klimaneutrale Gebäude und Standorte entwickelt, mit dem die Dekarbonisierung des Gebäudebestands bis 2050 umsetzbar gemacht werden soll. Vier Grundelemente einer Klimaschutzstrategie werden angesprochen:
Teil 1: CO2-Bilanzierung zur Zustandsermittlung
Auf Grundlage der gemessenen Verbrauchsdaten ist jährlich die gebäudespezifische CO2-Bilanz zu ermitteln. Diese ermöglicht eine Bewertung, ob der Gebäudebetrieb wie geplant umgesetzt wurde bzw. ob und wo Handlungsbedarf besteht.
Teil 2: Klimaschutzfahrplan
Klimaschutz muss geplant werden. Nur wer klare Ziele für seine Gebäude definiert, diese nachhält und damit auch Maßnahmen zukunftsorientiert umsetzt, kann Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit optimal zusammenbringen.
Teil 3: CO2-Berichterstattung
Unternehmen stehen in der Verantwortung, ihre Aktivitäten und Entscheidungen im Kontext von Nachhaltigkeit und Klimaschutz offenzulegen. Eine transparente Kommunikation der tatsächlichen CO2-Emissionen, die aus den eigenen Aktivitäten resultieren, inkl. der Verbräuche der eigenen Gebäude, ist unbedingt wünschenswert.
Teil 4: Qualitätssicherung und Verifizierung
Eine hohe Gebäudequalität sowie die Erfassung der durch das Gebäude verursachten CO2-Emissionen sind wichtige Grundlagen für jede Klimaschutzstrategie. Um nachweislich die Wirksamkeit der umgesetzten Klimaschutzmaßnahmen prüfen zu können, ist eine unabhängige Qualitätssicherung unerlässlich.
Handlungsfelder - so werden Gebäude klimaneutral
Um unsere Gebäude klimaneutral umzusetzen, müssen wir die übergeordneten Zusammenhänge berücksichtigen. Was wir benötigen ist ein sinnvolles systematisches Vorgehen. Jede Entscheidung und Maßnahme muss unter den folgenden Aspekten bewertet bzw. auf diese hin ausgelegt werden:
Die Optimierung von Gebäuden hin zur Klimaneutralität ist nach der Bearbeitung dieser Handlungsfelder nicht final abgeschlossen. Man muss sich fortlaufend aktiv darum kümmern, dass die Gebäude bzw. der Gebäudebetrieb klimaneutral bleiben. Ein kontinuierliches Monitoring und eine regelmäßige Bestandsaufnahme sind notwendig.
Klimaschutz von der Theorie in die Praxis: Um alle Akteure aktiv dabei zu unterstützen ins Handeln zu kommen und ihre Gebäude klimaneutral zu bauen und zu betreiben, entwickelt die DGNB einen praxisorientierten Leitfaden. In zwölf Schritten erklärt er ganz konkret, von der CO2-Bilanzierung über die Erstellung eines Klimaschutzplans bis zur Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen, wie es gelingen kann.
Folgende Schritte werden erläutert:
Die aktuelle CO2-Bilanz Ihres Gebäudes ermitteln
1. Energiebilanz ermitteln
2. Energieart und CO2-Intensität identifizieren
3. CO2-Bilanz mit Hilfe von Tools berechnen
4. Berechnung dokumentieren
Einen Klimaschutzfahrplan für Ihr Gebäude erstellen
5. Zustand des Gebäudes in allen Handlungsfeldern ermitteln
6. Klimaschutzpotenziale aufzeigen und Ziel setzen
7. Mögliche Klimaschutzmaßnahmen und deren Kosten bewerten
8. Klimaschutzmaßnahmen zeitlich planen und Zeitpunkt der Klimaneutralität festlegen
9. Berechnungen und Ergebnisse der Potenzialanalyse dokumentieren
Die Klimaschutzmaßnahmen umsetzen und einen Klimaschutzausweis erstellen
10. Klimaschutzmanagement etablieren und geplante Maßnahmen umsetzen
11. CO2-Bilanz regelmäßig ermitteln und für internes und externes Reporting nutzen
Qualitätssicherung und Verifizierung Ihrer Klimaschutzaktivitäten
12. Klimaschutzaktivitäten von der DGNB zertifizieren und auszeichnen lassen
Laden Sie den Leitfaden hier kostenlos herunter.
Um alle Akteure ganz praktisch bei der Realisierung ihrer Klimaschutzmaßnahmen zu unterstützen, stellt die DGNB Ihnen Instrumente bereit, mit denen Sie die CO2-Bilanz als Zustandsermittlung Ihres Gebäudebetriebs berechnen können.
CO2-Bilanzierungsrechner
Die DGNB stellt Ihnen hier einen CO2-Rechner zur Verfügung, der Ihnen dabei hilft ihre CO2-Bilanz zu berechnen. Zudem unterstützt Sie dieses Instrument bei der Darstellung Ihres gebäudeindividuellen Klimaschutzfahrplans und der jährlichen Überprüfung Ihrer CO2-Bilanz. Im Rahmen der DGNB Zertifizierung für Gebäude im Betrieb können Sie das Tool verwenden, um die entsprechenden Nachweise für Ihre CO2-Bilanz zu erbringen.
Eine Anleitung zur Anwendung des CO2-Rechners finden Sie hier:
Eine Vorlage für die Dokumentation Ihrer CO2-Bilanzierung finden Sie hier:
Referenz CO2-Emissionsfaktoren
Stand: Ökobaudat-Daten aus der Version vom Februar 2020
Die Faktoren sind ebenfalls im Rahmenwerk für klimaneutrale Gebäude und Standorte zu finden. Weitere Informationen zu diesem finden Sie hier.
Kriterien für Berechnungswerkzeuge zur Ermittlung von Energiebedarf und Treibhausgasemissionen
Um die Effekte von geplanten Maßnahmen zur Emissionsminderung bestimmen zu können, sind Softwarewerkzeuge wichtig. Für die Ermittlung des Energiebedarfs und der Treibhausgasemissionen von Gebäuden oder Standorten gibt es keine Festlegung auf ein bestimmtes Tool.
Die Kriterien, die bei der Auswahl des passenden Tools eine Rolle spielen sollten, sind unter anderem:
Die Kriterien sind dem Rahmenwerk für klimaneutrale Gebäude und Standorte entnommen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Klimaschutz ist seit der Gründung eines der zentralen Anliegen der DGNB. Vor diesem Hintergrund sind in sämtlichen Zertifizierungssystemen der DGNB ambitionierte Anforderungen verankert. So finden viele Klimaschutzaktivitäten im Rahmen der Kriterien Beachtung und fließen positiv in das Zertifizierungsergebnis ein. Beispielsweise wird bei der Zertifizierung von Neubauten, Bestandsgebäuden oder Sanierungen ein möglichst geringer Treibhausgasausstoß über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes positiv bewertet. Bonuspunkte werden beim Erreichen von Klimaneutralität vergeben. Im Management des Gebäudebetriebs wird die Erstellung und Nachverfolgung von Klimaschutzfahrplänen belohnt.
Die Prüfung eines Projekts hinsichtlich seines Beitrags zum Klimaschutz im Rahmen einer DGNB Zertifizierung bestätigt allen Beteiligten von einer externen Quelle, dass die gesetzten Ziele auch wirklich erreicht wurden.
Nachstehend finden Sie eine Übersicht über alle Anwendungen des DGNB Systems entlang der verschiedenen Phasen des Lebenszyklus:
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Planung
DGNB Vorzertifikat für Neubauten |
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Bau
DGNB Zertifikat für Neubauten |
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Betrieb
DGNB Zertifikat für Gebäude im Betrieb Bestand/Umbau/Sanierung DGNB Zertifikat für Bestandsgebäude |
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Lebensende
DGNB Zertifikat für Rückbau (folgt) |
Bis 2050 muss der Gebäudebestand in Deutschland klimaneutral sein. Aber schon heute können wir gute, wirtschaftliche Gebäude planen und so umsetzen, dass sie auch im Betrieb klimaneutral sind. Eine gute Nachricht, die man nicht oft genug wiederholen kann. Um solche Gebäude, die diese Anforderung bereits nachweislich erfüllen und die Klimaneutralität im Betrieb erreichen, hervorzuheben, ihre Erfolgsfaktoren vorzustellen und andere hiermit zu inspirieren, gibt es die DGNB Auszeichnung „Klimapositiv".
Sie wird von der DGNB an Gebäude für die Laufzeit von einem Jahr verliehen, die den fachlichen Anforderungen entsprechen und die entsprechenden Nachweise im Rahmen einer Zertifizierung für Gebäude im Betrieb liefern.
In unseren Case Studies stellen wir Ihnen ausgewählte Pioniere und Leuchtturmprojekte vor.
Als zentrale Fort- und Weiterbildungsplattform der DGNB hat die DGNB Akademie eine Seminarreihe entwickelt, die praxisorientiertes Wissen zu den relevanten Themen rund um das klimaneutrale Planen, Bauen und Betreiben vermittelt:
Alle Termine finden Sie hier.
Zudem hat die DGNB Akademie Seminarreihen zu den Themen „Circular Economy", „Klimaneutrales Planen, Bauen und Betreiben", „Lowtech & Suffizienz" sowie „Holzbau" entwickelt. Die digitalen Veranstaltungen richten sich explizit an ein breites Fachpublikum und sind losgelöst vom DGNB System konzipiert.
Mehr informationen finden Sie hier.
Mit dem Kompaktkurs Klimaschutzmanagement hat die DGNB Akademie eine Fortbildung entwickelt, die das transparente, klimagerechte Managen von Immobilien fokussiert. Diese stellt alle relevanten Bereiche eines Klimaschutzmanagementkonzepts vor und befähigt Manager, Bestandshalter und Investoren dazu, selbstständig eine Strategie zu entwickeln und in der Umsetzung zu begleiten.
Mehr Informationen finden Sie hier.
2015 hat das Paris-Abkommen eine Begrenzung der Klimaerwärmung auf 1,5 bis maximal 2 Grad Celsius beschlossen. Als Umsetzung dieses Abkommens hat die Bundesregierung den „Klimaschutzplan 2050" abgeleitet. Dieser zeigt die Schlüsselrolle der Baubranche und des existierenden Gebäudebestands auf: Das Betreiben unserer Gebäude verursacht ca. 30 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland! Eine Zahl die das große – leider bisher nicht ausreichend gehobene – Potenzial verdeutlicht, dass der Gebäudesektor mit Blick auf die Einhaltung unserer Klimaschutzziele bietet.
Die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass Selbstverpflichtungen aus Industrie und Bausektor bislang in der Breite nicht zu einem befriedigenden energetischen Standard des Gebäudebestands und des Neubaus geführt haben. Um die Klimaschutzpotenziale im Gebäudesektor zu heben, bedarf es eines entsprechenden ordnungspolitischen Rahmens. Zu diesem Zweck erarbeitet die DGNB gemeinsam mit ihrem Netzwerk im Kontext des vom Umweltbundesamt und dem Bundesumweltministerium geförderten Forschungsprojekts Wissenstransfer Bau Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger. Hierbei sind die Empfehlungen zunächst als Entwürfe zu betrachten, die im Netzwerk und mit Stakeholdern in einem möglichen Folgeprojekt geschärft werden sollen. Zur Verdeutlichung, dass es sich um Entwürfe handelt, sind diese als Diskussionspapier (WiTraBau) gekennzeichnet.
Empfehlungen für Entscheidungstragende auf Bundesebene
DGNB's feasibility assessment of the requirements of the EU taxonomy for Construction of New Buildings and Renovation of the Do No Significant Harm criteria for "Pollution prevention and control"
Diskussionspapier
DGNB has evaluated the feasibility of the DNSH criterion for pollution prevention and control with DGNB's advisory committee for hazardous and risk related substances.
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Neun Punkte für eine zielführende Klimaschutz-Gesetzgebung im Gebäudesektor
Diskussionspapier
Bereits im Frühjahr 2018 haben AKBW, DGNB und Städtetag neun Forderungen für eine zielführende Gesetzgebung im Gebäudesektor formuliert.
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Steuerliche Hindernisse für Investitionen in die energetische Ertüchtigung des Gebäudebestands beseitigen
Diskussionspapier
Klimarelevanten Investitionen in den Gebäudebstand stehen verschiedene steuerliche Hindernisse im Weg, die es zu beseitigen gilt.
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Empfehlungen für Entscheidungstragende auf Kommunaler Ebene
Genehmigungsverfahren am Klimaschutzziel ausrichten
Diskussionspapier
Bei der Realisierung konkreter Bauprojekte spielt die Kommunalverwaltung eine bedeutende Rolle, denn als Genehmigungsbehörde liegt es in ihrer Hand, gelebte Baupraxis mitzubestimmen.
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Kostengünstiges Wohnen – Alternativen zum klassischen Bebauungsplanverfahren
Diskussionspapier
In unseren Ballungsräumen wird die Frage nach bezahlbarem Wohnraum zu einer der zentralen Fragen einer nachhaltigen und sozialen Stadtentwicklung der nächsten Jahre.
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Die Finanzbranche ist ein Bereich, der zuletzt ein zunehmend großes Interesse an Klimaschutzmaßnahmen entwickelt hat. Dies liegt nicht nur daran, dass Banken und Versicherer mit ihren Aktivitäten zunehmend im Hinblick auf „nicht-monetäre" Aspekte wie den Klimaschutz von Politik und Gesellschaft bewertet werden.
So sind die Akteure der Finanzbranche durch Artikel 2, Absatz (c) des Paris-Abkommens dazu angehalten, Finanzmittel zur Verfügung zu stellen, um den Klimawandel zu begrenzen. Darüber hinaus nehmen die Auswirkungen des Klimawandels weltweit zu. Die damit verbundenen Schäden führen gerade für Versicherungs- und Kreditinstitute zu immer größeren Risiken. Risikominimierung und das Lenken der Geldströme in zukunftsfähige Produkte ist damit einer der Haupttreiber der Finanz- und Versicherungsbranche, um sich aktiv mit dem Thema Klimaschutz zu beschäftigen.
Zu diesem Zweck erarbeitet die DGNB gemeinsam mit ihrem Netzwerk im Kontext des vom Umweltbundesamt und dem Bundesumweltministerium geförderten Forschungsprojekts Wissenstransfer Bau Handlungsempfehlungen für finanzwirtschaftliche Entscheidungstragende. Hierbei sind die Empfehlungen zunächst als Entwürfe zu betrachten, die im Netzwerk und mit Stakeholdern in einem möglichen Folgeprojekt geschärft werden sollen. Zur Verdeutlichung, dass es sich um Entwürfe handelt, sind diese als Diskussionspapier (WiTraBau) gekennzeichnet.
Empfehlungen für Entscheidungstragende der Finanzwirtschaft
Nachhaltige Finanzprodukte aufsetzen und vermarkten
Diskussionspapier
Die Auflage von Finanzprodukten, die gezielt die Dekarbonisierung des Gebäudebestands finanzieren, bieten großes wirtschaftliches Potential.
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Objektbewertungen an Nachhaltigkeit ausrichten
Diskussionspapier
Sicherheit über die Zukunftsfähigkeit von Immobilienprojekten bietet ein Klimaschutzfahrplan, der für jedes einzelne Gebäude aufzeigt, wie Klimaneutralität erreicht werden kann, und den Finanzdienstleistende bei der Kreditvergabe oder Investitionsentscheidung verpflichtend verlangen sollten.
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Wie kann ein klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050 realisiert werden? Was sind die Herausforderungen? Was können wir von Gebäuden lernen, die bereits heute klimaneutral betrieben werden? Wir haben mit Experten zu diesem Thema gesprochen und erste Stimmen aus der Praxis gesammelt.
Gesprächsrunde zum Thema „Klimapositive Gebäude"
Auf der Expo Real 2019 fand am Stand A2.334 eine Gesprächsrunde zum Thema „Klimapositive Gebäude" statt. Unsere Kollegin Dr. Anna Braune sprach mit Ursula Sowa von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Prof. Dr. Michael Bauer von Drees & Sommer, Dr. Barbara Boczek von der Wissenschaftsstadt Darmstadt und Hagen Knaupp von LaSalle Investment Management.
Auf der Expo Real 2019 wurden erstmals Gebäude mit der DGNB Auszeichnung „Klimapositiv" für ihren positiven Beitrag zum Klimaschutz prämiert. Was macht diese Gebäude aus? Und schaffen wir den klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050? Diese und weitere Fragen haben wir den Projektbeteiligten gestellt.
Klimapositiv am Beispiel Elobau
Philip Leuble von F64 Architekten und Stadtplaner PartGmbB
Klimapositiv am Beispiel Rathaus Freiburg
Prof. Dr. Michael Bauer von Drees & Sommer Advanced Building Technologies
Klimapositiv am Beispiel Eisbärhaus Bauteil A + B
Matthias Bankwitz, dem Geschäftsführender Gesellschafter der Bankwitz GmbH/Freier Architekt
Klimapositiv am Beispiel Volksbank Filiale Kirchheimbolanden
Markus Krauß, Ingenieur bei der TRANSSOLAR Energietechnik GmbH
Klimapositiv am Beispiel LaSalle Investment Management
Mit Hagen Knaupp von LaSalle Investment Management sprachen wir u.a. darüber, was der Immobiliensektor für den Klimaschutz tun kann und muss.
Klimapositiv am Beispiel Schmuttertal Gymnasium Diedorf
Frank Schwindling, Ltd. Baudirektor und Kreisbaumeister des Landkreis Augsburg
Klimapositiv am Beispiel der Stadt Darmstadt
Mit Dr. Barbara Boczek von der Wissenschaftsstadt Darmstadt sprachen wir u.a. darüber, was die Stadt Darmstadt für einen klimapositiven Gebäudebestand tut.
Dr. Anna Braune
Abteilungsleiterin Forschung und Entwicklung
Telefon: +49 711 722322-67
a.braune at dgnb.de
Sebastian Klemm
Forschungsprojekte und Strategiegruppen
Telefon: +49 711 722322-90
s.klemm at dgnb.de
Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.
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